Versuch über die kulturelle Realität in einigen Romanen von 1750/51 – Zugleich ein Beitrag über Ludwig Tiecks Merkwürdige Lebensgeschichte Sr. Majestät Abraham Tonelli und ihre Vorlage. In: Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 1992-1995. St. Ingbert 1995 (Schnabeliana 1), 117–158.
Über die Vorlage von Ludwig Tiecks „Merkwürdiger Lebensgeschichte Sr. Majestät Abraham Tonelli“ (1798). Diese Vorlage ist Teil einer insgesamt sechsteiligen und 1750/51 erschienenen Gruppe anonymer Kurzromane eines sich mit D. N. H. codierenden Autors, die samt und sonders Plots von einem sozialen Aufstieg erzählen und in einer Welt von Zauberwesen und Jenseitsgaben spielen. Tiecks Version der „Tonelli“-Geschichte lässt das Karriere-Modell nun in negativer Wertung erscheinen und stellt nicht zuletzt ein intertextuelles Vexierspiel an.