Höfischer Held, Rousseau und das Ende der Aufklärung. Carl ‚Marquis‘ Grosses Leben und Werk. In: Carl Grosse: Der Genius. Aus den Papieren des Marquis C* von G**. Mit e. Nachw. von G. D. Textredaktion von Hanne Witte. Frankfurt a. M. 1982 (Haidnische Alterthümer), 725–848. [2. Aufl. 1984.]
Nachwort zur Neu-Edition von Carl Grosse: „Der Genius.“ Ausführliche Korrektur seiner Biographie aufgrund der bis dahin nur dänisch vorliegenden Forschungen Else Kornerups. Werkübersicht mit Hinweisen auf Fälle, in denen Grosse ohne jeweiligen Nachweis fremdsprachige Originale eingedeutscht hat. Erstmalige ausführliche Hinweise auf Grosses Schriften über das Erhabene und über Seelenwanderung. Grosses Romane „Der Genius“ und „Memoiren des Marquis von G***“. Grosse als Angehöriger einer Generation von literarischen Einzelgängern.
Glosse
Die Edition von Grosses Genius hat sich zwar – weil im Verlag Zweitausendeins und in dessen Reihe Haidnische Alterthümer erschienen – vorzüglich verkauft. Weil aber die Vertriebswege des Verlags für die Bestell- und Rechnungsusancen des Öffentlichen Dienstes unhandlich waren, findet sich kaum ein Exemplar in Bibliotheken. Ich möchte daher das „Nachwort“, das in Konzeption und Umfang über ein ‚Nachwort‘ weit hinausgeht, auf diesem Wege der wissenschaftlichen Öffentlichkeit bequemer oder auch überhaupt zugänglich machen.